Von Renate Lück

Ein Schock nach dem anderen. Sonja B. ist gleich von mehreren Krankheiten betroffen. Von „Nachbarn in Not“ erbittet sie einen kleinen Betrag, den sie als Zuzahlung für Medikamente braucht.

Die Rentnerin war bis zum Tod ihrer Tochter eine rüstige, kontaktfreudige und hilfsbereite Frau. Doch dieses schlimme Ereignis warf sie aus der Bahn. Es entwickelte sich eine Depression unter der sie sehr leidet. Ein Jahr später diagnostizierte ihr Arzt Parkinson, eine Nervenkrankheit, die bei ihr ziemlich schnell voranschreitet. Noch schlimmer ist der Brustkrebs, der außerdem hinzukam. Von den Bestrahlungen fallen ihr die Zähne aus, weshalb Sonja B. immer mit großer Angst vor Zuzahlungen zum Zahnarzt geht.

Von den Kosten zur Ergo- und Physiotherapie, die sie das ganze Jahr über braucht, ist sie zum Glück befreit. Aber für die Medikamente hat sie Ausgaben, die sie sehr bedrücken. Es sind Beträge, die andere Leute bei einem Einkauf im Supermarkt bezahlen. „Nachbarn in Not“ hat jetzt schnell und unbürokratisch geholfen.

Schnelle und unbürokratische Hilfe